Freitag, 29. November 2013

Der "Fall Hoeneß" 4/6


Straffreiheit?!

Das Ziel einer jeden Selbstanzeige ist es, reinen Tish zu machen. Der Gesetzgeber sieht hier vor, dass der Anzeiger straffrei ausgeht, wenn sämtliche Tatbestände korrekt offen gelegt sind.

Als Anzeiger müssen Sie außerdem den hinterzogenen Betrag fristgerecht ans Amt zahlen. Oftmals werden zusätzlich Strafzinsen fällig, diese belaufen sich auf sechs Prozent im Jahr.

Was denken Sie, sollte die Straffreiheit abgeschafft werden?

Oder sollte die Straffreiheit nur bis zu einem bestimmten Betrag gelten?

Mittwoch, 27. November 2013

Der „Fall Hoeneß“ Teil 3/6


Zu welchem Zeitpunkt muss ich mich selbst angezeigen?

Generell gilt: Je früher desto besser. Sollte das Finanzamt bereits ein Verfahren gegen Sie eingeleitet haben oder ein Steuerprüfer bereits eine Prüfung durchführen, dann hat die Selbstanzeige keinen Zweck. Es gilt: Sie müssen von sich aus rechtzeitig aktiv werden.

Ich freue mich über Fragen oder Kommentare




Sie haben eine Betriebsprüfung? Wir helfen Ihnen gerne:

https://www.der-onlinesteuerberater.de/seite/online-steuerberater/leistungen/betriebspruefung.php

Dienstag, 26. November 2013

Der „Fall Hoeneß“ Teil 2/6


Wie verläuft die Selbstanzeige?

Vorweg: Es gibt keine konkrete Form einer Selbstanzeige. Sie sollten sich an Ihren Steuerberater wenden, um Art und Umfang der Selbstanzeige zu besprechen.
Danach wird die Selbstanzeige vom Steuerberater detailliert aufgearbeitet und die Zinsen in der richtigen Form zusammengestellt.
Wichtig ist, alle Ihnen bekannten Details und Unterlagen über alle Jahre offenzulegen.

Donnerstag, 21. November 2013

Der „Fall Hoeneß“ Teil 1/6


Wer sollte eine Selbstanzeige stellen?

Prinzipiell jeder Steuerpflichtige, der fürchtet, in der Vergangnheit Steuern hinterzogen zu haben. Dies kann ganz bewusst geschehen sein, z.B. weil man Gelder in die Schweiz gebracht hat. Aber auch versehntlich, weil man Einkünfte aus Unwissenheit nicht erklärt hat.

Ich freue mich über Fragen oder Kommentare!
Norbert Stölzel, OnlineSteuerberater

Mittwoch, 13. November 2013

Studienabbrecher gesucht


Dringend neue Mitarbeiter gesucht - speziell Jura und BWL-Abbrecher

Fachkräftemangel in der Region

Der Fachkräftemangel besteht längst nicht mehr nur in Industriebetrieben. Auch klassiche Dienstleistungsunternehmen wie Steuerberater suchen nach Personal. Der Inhaber der Kanzlei Dr. Norbert Stölzel geht bei der Fachkräftegewinnung neue Wege: Er sucht Studienabbrecher aus den Fächern Jura und BWL.

Innovatives Unternehmen

Was viele nicht Wissen: DerOnlineSteuerberater.de ist regional eine der größten Steuerkanzleien. Mit rund 40 hochspezialisierten Mitarbeitern werden über 2000 Jahresabschlüsse, das sind Steuererklärungen von Unternehmen, Selbständigen oder Existenzgründern, jedes Jahr erstellt. Mit seiner kostenfreien OnlineBuchhaltung ist das Unternehmen auch technologisch führend.

Zweite Chance

"Es arbeiten bereits mehrere Mitarbeiter dieses Profils bei uns. Wir sind damit absolut zufrieden!", betont Stölzel. Der Vorteil liegt in der Vorbildung und persönlichen Reife der Studenten, auch wenn diese ihr Studium nicht beendet haben. "Das ist keine soziale Maßnahme, das ist eine zweite Chance", betont Stölzel weiter.
Der Steuerberater spricht von "einem Geben und Nehmen" zwischen Kanzlei und Studienabbrechern. "Wir wachsen als Unternehmen nachhaltig weiter, die Studienabbrecher machen Karriere. Eine klassische win-win-Situation", erklärt Stölzel.

Mehrstufige Ausbildung

Die Kanzlei bietet Interessierten eine mehrstufige Ausbildung an. Nach anderthalb Jahren als Angestellte legen die ehemaligen Studenten die Prüfung zur/m Steuerfachangestellte/n ab. Nach weiteren 3 Jahren bilden sie sich auf Kosten der Kanzlei zur/m Steuerfachwirt/in weiter. In den folgenden 4 Jahren bereiten sich die Steuerfachwirte dann auf die Steuerberaterprüfung vor, deren Kosten dann auch übernommen werden.

Derzeit werden Plakate und Flyer an der Augsburger Universität und Hochschule verteilt. Stölzel freut sich über einen guten Rücklauf der ungewöhnlichen Personalgewinnung.

Donnerstag, 7. November 2013